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Otterstedt, C. (2016): Kleine Tierethik, Impulse zum achtsamen Umgang mit unseren Mitgeschöpfen, Bonifatius Verlag. 108 S.
Das Buch von Carola Otterstedt gibt wichtige Impulse zum achtsamen Umgang mit unseren Mitgeschöpfen. Die "Kleine Tierethik" bietet ein überkonfessionelles Leitbild, welches einer multikulturellen Gesellschaft als Basis für die Mensch-Tier-Beziehung dienen kann. 52 persönliche Zeugnisse in diesem Buch illustrieren alltagsnah, wie Menschen aus unserer Gesellschaft mit Tieren umgehen, wo Fragen nach dem richtigen Handeln auftauchen, Grenzen sichtbar und Herausforderungen gemeistert werden. Ergänzend diskutieren Theologen, Biologen und Kulturwissenschaftler miteinander, welche Antworten und Möglichkeiten diese Haltung zum Tier mit sich bringt. Es eignet sich für die Arbeit in Schulen, in tiergestützten Projekten, aber auch für die pastorale Arbeit in Kirchengruppen.
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Reduzierter Preis für 20 Exemplare.
Für die Arbeit in Gruppen (z.B. in der Gemeinde, in Schulen und tiergestützten Projekten).
Schönes Geschenk für die Gemeindearbeit bzw. für Bildungseinrichtungen.
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Grimm, H.; Otterstedt, C. (Hrsg.)(2012): Das Tier an sich, Disziplinenübergreifende Perspektiven für neue Wege im wissenschaftsbasierten Tierschutz, Vandenhoeck und Ruprecht. Wissenschaftliche Grundlage zum neuen Weg im Tierschutz, Vandenhoeck und Ruprecht Verlag. 338 Seiten, Gebundenes Buch.
Tierschutz neu denken: Würde nicht nur Leid vermeiden. Es gehört mittlerweile zu unserer Alltagsmoral, dass zumindest jene Tiere, die uns etwas angehen, zu schützen sind. Auf der Grundlage dieses auch gesetzlich verankerten Common Sense ist die Auseinandersetzung mit der konkreten Verantwortung gegenüber Tieren in eine neue Phase gelangt: Stilprägend in der Tierschutzdebatte waren bislang Prinzipien, welche die Vermeidung von Leid, Schmerzen und Schäden zum Ziel hatten. Gegenwärtig rücken jedoch zudem Begriffe wie "Würde der Tiere", "Mitgeschöpflichkeit", "Integrität" und "Tierrechte" in den Vordergrund, womit sich Tierschutz nicht allein am biologischen Organismus ausrichtet. Ziel dieses Buches ist es, Bezugspunkte des verantwortlichen Umganges mit Tieren aufzuzeigen und aus der Sicht relevanter wissenschaftlicher Disziplinen systematisch zusammenzustellen. Nach "Gefährten Konkurrenten Verwandte" von Carola Otterstedt und Michael Rosenberger entwickelt dieses Werk die Grundlagen für die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Bereich der Mensch-Tier-Beziehung und des Tierschutzes weiter und identifiziert vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen neue Forschungsfelder.
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Otterstedt, C.; Rosenberger, M. (Hrsg.)(2009): Gefährten-Konkurrenten-Verwandte, Die Mensch-Tier-Beziehung im wissenschaftlichen Diskurs, Vandenhoeck und Ruprecht Verlag. 398 Seiten, gebundenes Buch.
Mensch-Tier-Beziehungen haben eine Vielzahl sozialer, psychischer und somatischer Effekte. Die Begegnung mit Tieren tut Menschen gut und basiert auf einer uralten Erfahrung des Menschen im Umgang mit seiner natürlichen Umwelt. Unter welchen Umständen Menschen von einer Beziehung zu Tieren profitieren, welche Hirnregionen bei einer Begegnung mit Tieren besonders aktiviert werden und welche Wirkung dies beispielsweise auf kognitive Fähigkeiten hat, sind nur einige der spannenden Fragen, mit denen sich Wissenschaftler bei der Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung beschäftigen. Das Buch bietet eine wissenschaftliche Grundlage für den interdisziplinären Dialog zum Themengebiet Mensch-Tier-Beziehung. Renommierte Vertreter ihres Faches erörtern unter anderem die evolutionäre, biologische und kulturelle Entwicklung der Mensch-Tier-Beziehung sowie ihren Einfluss auf soziologische, pädagogische, psychologische und theologische Phänomene. Forschungsmethoden und -ergebnisse werden kritisch diskutiert. Mit dem Versuch einer theoretischen Synthese bieten die Autoren eine fachliche Orientierung für die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Grundlagenforschung der Mensch-Tier-Beziehung.
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Otterstedt, C.; Hirsch, A. (Hrsg.) (2019): Märchen von Mensch & Tier, Königsfurther & Urania Verlag.
Mit der Stiftung Bündnis Mensch & Tier wurden zum Thema 'Mensch & Tier' internationale Volksmärchen zusammengestellt und herausgegeben. Aus einer kleinen Schnecke wird ein ganzer Indianerstamm, der Igel, der von armen Leuten an Sohnes statt angenommen wird, sorgt für Reichtum und heiratet am Ende gar die Prinzessin, Schlangen behüten Gesundheit und Wohlstand in Haus und Hof und selbst die kleinsten, wie Ameisen, können wagemutige Jünglinge vor dem Tode bewahren. Aber ein freundlicher, harmloser Spatz kann auch zu einem gnadenlosen Rächer werden, wenn sein Freund in grausamer Gleichgültigkeit getötet wird.
In solchen und anderen fantastischen Märchen thematisiert diese Sammlung internationaler Volksmärchen das Motiv Mensch und Tier. Da geht es um die Entstehung der Arten, um Verwandlung, Zusammenleben und Ehen, Mitleid, Hilfsbereitschaft und Grausamkeit. Wir bewohnen gemeinsam diese Erde. Da kommt es zwangsläufig zu Begegnungen und Wege für ein gutes Miteinander müssen gefunden werden. Wie mit allen grundsätzlichen Fragen des Lebens werden diese Themen auch in Märchen behandelt. 4,95 € Günstiger Buchverkauf direkt über die Märchenfachfrau Angelika Hirsch.
Das beliebte Taschenbuch zu den Grundlagen der Tiergestützten Intervention
ist im Buchhandel erhältlich
Otterstedt, C. (2016): Tiergestützte Interventionen, Methoden und tiergerechter Einsatz in Therapie, Pädagogik und Förderung. 88 Fragen & Antworten, Schattauer Verlag.
88 kompakte Fragen und Antworten zu den Grundlagen der Tiergestützten Intervention (TGI) liefern umfassende Informationen für alle, die sich mit Tiergestützter Arbeit beschäftigen. Übersichtlich strukturiert bietet dieses Buch zuverlässige Orientierung zur Qualitätsbeurteilung eines TGI-Angebots, Unterstützung für die Weiterbildung sowie praktisch relevantes Wissen zu artgemäßer Tierhaltung und zum tiergerechten Einsatz:
-Welche TGI-Einsatzbereiche gibt es?
-Welche Qualitätsmerkmale sind zu erfüllen?
-Was muss bei der Auswahl des Tieres beachtet werden?
-Welche Voraussetzungen sollte ein TGI-Anbieter mitbringen?
Die Autorin verfügt über langjährige Praxis- und Lehrerfahrung in der TGI. Zudem vertiefen persönliche Zitate zahlreicher Experten die Kenntnisse zu verschiedensten Aspekten der TGI. Das Buch richtet sich an Fachleute in pädagogischen, therapeutischen und sozialen Berufsfeldern, an Weiterbildungsinstitute, Mitarbeiter von Veterinärämtern und sozialen Einrichtungen sowie TGI-Praktiker. Auch zur Vorbereitung auf TGI-Fachkurse und -prüfungen ist es optimal geeignet.
Im Buchhandel erhältlich
Otterstedt, C. (2003): Menschen brauchen Tiere. Grundlagen und Praxis der tiergestützten Pädagogik und Therapie, Kosmos Verlag.
Der Hund im Klassenzimmer, das Kaninchen im Altenheim, das Pony beim therapeutischen Reiten - immer häufiger werden Vierbeiner erfolgreich im Tierbesuchsdienst, in pädagogischen und therapeutischen Projekten eingesetzt. Der Psychologe Erhard Olbrich und die Verhaltensforscherin Carola Otterstedt haben kompetente Kollegen aus Wissenschaft und Praxis eingeladen, über ihre Erkenntnisse und Erfahrungen in der tiergestützten Pädagogik und Therapie zu berichten. Die Beiträge zeigen das große Spektrum der Einsatzmöglichkeiten:
·Heilpädagogische Förderung verhaltensauffälliger Kinder
·Begleitung von Koma-Patienten und Schwerkranken
·Resozialisation von Strafgefangenen
·Assistenzhunde für Behinderte
·Tiergestützte Arbeit in Schule, Altenheim und Krankenhaus
Kindle-Ausgabe/ Im Buchhandel erhältlich
Otterstedt, C. (2007): Mensch & Tier im Dialog, Kommunikation und artgerechter Umgang mit Haus- und Nutztieren Methoden der tiergestützten Arbeit und Therapie, Kosmos Verlag.
Mensch und Tier im Dialog? Können wir denn mit einem Hund, einer Maus oder einem Lama "sprechen"? Die Verständigung zwischen Mensch und Tier gelingt, wenn wir die Ausdrucksmöglichkeiten des Tieres kennen und wissen, wie wir mit ihm "ins Gespräch" kommen können. Carola Otterstedt beschreibt Körpersprache und Ausdrucksverhalten von Haus- und Nutztieren und zeigt in vielen Beispielen und praktischen Übungen, wie der Kontakt gelingt. Sie stellt darüber hinaus erstmals die fünf Methoden der Tiergestützten Arbeit vor und diskutiert die Qualitätssicherung. So bietet dieses Praxisbuch gleichermaßen die Grundlagen für eine artgerechte Tierhaltung, vielfältige Mensch-Tier-Kommunikation und qualifizierte tiergestützte Arbeit.
Im Buchhandel erhältlich
Otterstedt, C. (Hrsg.)(2013): Demenz - Ein neuer Weg der Aktivierung, Tiergestützte Intervention, Vincentz Verlag.
Demenziell erkrankte Menschen in ihrer eigenen Lebenswelt zu erreichen, gelingt nicht immer. Wo sprachliche Verständigung nur noch eingeschränkt möglich ist, finden Tiere Zugang, gelingen positive und stressfreie Begegnungen.
Regelmäßiger Kontakt zu Hunden, Katzen oder anderen Tieren steigert die Lebensqualität, lässt Betroffene innerlich ruhiger und deutlich wacher reagieren. Das Autorenteam beschreibt die Leitgedanken der Tiergestützten Intervention, den Ablauf eines Einsatzes, den Nutzen für alle Beteiligten und liefert kreative Ideen, wie diese Kontakte in den Alltag zu integrieren sind. Ziel ist es, Begegnungsangebote so professionell zu organisieren, dass positive Effekte für Mensch und Tier entstehen.
Otterstedt, C. (2001): Tiere als therapeutische Begleiter, Gesundheit und Lebensfreude durch Tiere - eine praktische Anleitung, Kosmos Verlag.
Trösten, helfen, heilen – weltweit wächst das Bewusstsein, dass Tiere die physische wie auch psychische und mentale Konstitution des Menschen und sogar sein soziales Verhalten positiv beeinflussen können. Viele Therapeuten beginnen, Tiere in ihre diagnostischen und therapeutischen Konzepte zu integrieren. Zahlreiche Tierbesitzer machen mit ihren Vierbeinern Besuche in Altenheimen, Krankenhäusern und Schulen. Dr. Carola Otterstedt liefert fundierte Informationen und praktische Anleitungen: > Wie Tiere unser Leben bereichern > Für welche Patienten sind Tiere als therapeutische Begleiter besonders geeignet? > Welche Tiere eignen sich? > Die Kommunikation mit dem Tier > Notwendige Hygiene > Einen Tierbesuchsdienst aufbauen
Otterstedt, C. (2005): Der nonverbale Dialog mit Schwerkranken, Schlaganfall-, Komapatienten und Demenz-Betroffenen, mit Übungen zur WahrnehmungsSensibilisierung, verlag modernes lernen, Dortmund.
416 S., farbige Abb., Format 16x23cm, fester Einband
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Rezension/Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren 11/2005
- zu Der nonverbale Dialog und Der verbale Dialog
Wenn dem Patienten die Worte fehlen, die Artikulation durch körperliche Einschränkungen erschwert wird, ist die nonverbale Kommunikation die wichtigste Dialogeben zwischen Begleiter und Betroffenen. Die Körpersprache des Patienten zeigt dem Begleiter von Schwerkranken, Schlaganfall-, Komapatienten und Demenz-Betroffenen, wie sich der Patient fühlt, welche Bedürfnisse und welche Wünsche er hat. Aufmerksame Beobachtung im Rahmen einfühlsamer Begleitung sind die Grundlagen des nonverbalen Dialogs.
Der bewusste Einsatz eigener körpersprachlicher Zeichen ist vielen professionellen Begleitern noch fremd. Dieses Buch bietet sowohl Übungen zur persönlichen Wahrnehmungssensibilität, als auch hilfreiche Beispiele zu praxisbezogenen Einsatzmöglichkeiten der nonverbalen Sprache im Alltag u.a. von Angehörigen, Pflegern, Ärzten, Therapeuten, Seelsorgern und Hospizhelfern.
Die Bücher Der nonverbale Dialog und Der verbale Dialog beginnen dort, wo in der Praxis der Dialog mit scheinbar sprachlosen Patienten endet: Wie spricht man mit Komapatienten? Können diese Patienten uns überhaupt verstehen? Auf welche körpersprachlichen Zeichen muss ich achten, wenn ich mit dem Patienten kommuniziere? Welche nonverbalen Zeichen unterstützen den Dialog mit Schwerhörigen, mit Schlaganfallpatienten und mit von Demenz Betroffenen? Kontaktfreudige, kreative Angehörige und professionelle Begleiter spüren intuitiv, wie sie mit dem Patienten kommunizieren können. Wollen wir aber mit allen Sinnen begreifen, welche vielfältigen Dialogmöglichkeiten uns zur Verfügung stehen dann können die in diesem Buch vorgestellten Übungen zur besonderen Sensibilisierung der Sinne, zur praxisbezogenen Selbst- und Fremdwahrnehmung hilfreich sein. Das Buch belässt die Thematik nicht im Beschreiben von Dialogformen. Carola Otterstedt schöpft aus ihrer langjährigen Lehrerfahrung, motiviert den Leser mit Hilfe detailliert beschriebenen Übungen, ihre Dialogfähigkeit bewusst zu erleben und im praktischen Alltag bereichernd einzusetzen.
Kommunikation findet nicht in einem leeren Raum statt. Carola Otterstedt beschreibt erstmals anhand vielfältiger Beispiele, dass ein gelungener Dialog zwischen Patient, Angehörigen und Arzt auch immer von der Räumlichkeit und seiner Atmosphäre abhängt. Das Kapitel Der Dialog im Raum bietet konkrete Vorschläge zur Einrichtung von Praxisräumen sowie Arzt- bzw. Therapiezimmern in Kliniken. Dieses Buch zeigt, dass der nonverbale Dialog kreativ und patientenorientiert, individuell gestaltet werden kann.
Rezension/ Dr. H.G. Brand, Arzt für Allgemeinmedizin, München 2005
"Die unglaublich einfühlsamen und leicht nachvollziehbaren Zuwendungen zu Menschen, die in ihrer Persönlichkeit und Ausdrucksfähigkeit vielfach auf eine Vita minma reduziert ist, verlangt ja einen besonders einfühlsamen sensitiven nonverbalen Dialog. Nur so kann der Mensch die Wärme und Fülle des Lebens spüren und es ist kein Wunder, das unsere Gesellschaft, in der Behinderung, Krankheit und Tod tabuisiert sind, einen Leitfaden braucht, wie man dem Nächsten im wahrsten Sinne des Wortes beistehen kann. Unsere Medien und Gazetten sind zwar tagtäglich voll von den Errungenschaften der modernen Medizin, dass niemand mehr leiden müsse und der Gesetzgeber wird wohl bald dafür sorgen, das im Notfall die Angehörigen und ungeduldige Erben die Entscheidung für einen guten Tod treffen müssen. Ihrem Buch ist jedenfalls vom Inhalt, von der Diktion und von der praktischen Anleitung nichts hinzuzufügen, es ist vollkommen gelungen."
Rezension/ Dr. A. Zieger, Neurochirurg, Oldenburg 2005
Das Buch der nonverbale Dialog von Carola Otterstedt "füllt eine wichtige Lücke. Es ist ein sehr schönes Buch geworden. Ich könnte mir vorstellen, dass das Thema nonverbale Kommunikation an Bedeutung zunimmt, weil es immer mehr Randgruppen im Gesundheitswesen/ in der Gesellschaft gibt, die auf diese Kompetenzen (beim betreuenden Personal, den Angehörigen) angewiesen sind, aber auch die Altersdementen, die Schwerstbehinderten usw. benötigen kompetente Helfer."
Rezension/ FORUM sozialstation 8/ 2005
„Unsagbar sprechend: Der nonverbale Dialog mit Schwerkranken, Schlaganfall- und Komapatienten sowie demenzerkrankten Menschen ist unsagbar sprechend, wenn man sich von den Methoden, den bebilderten Übungen, ja vom Spaß an der Freud’ dieses Buches „verführen“ lässt. Dann geht’s von Wahrnehmungssensibilisierung über sinnenvolle Kommunikation bis zu Raumgestaltung.“
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Otterstedt, C. (2005): Der verbale Dialog, verlag modernes lernen.
Für Begleiter von Schwerkranken, Schlaganfall-, Komapatienten und Demenz-Betroffenen mit Anregungen zur kreativen Gesprächsgestaltung
2005, 416 S., farbige Abb., Format 16x23cm, fester Einband
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Rezension/ ekz-bibliotheksdienst 3/2006
Ergänzend zum Praxishandbuch „Der nonverbale Dialog“ von der Kranken- und Sterbebegleiterin, Verhaltensforscherin und Dozentin ist noch 2005 diese Fortsetzung über den verbalen Dialog erschienen. Auf bewährte ausführliche und anschauliche Weise werden verschiedene Dialogformen mit noch ansprechbaren Schlaganfall-, Komapatienten und Demenz-Betroffenen für Ärzte, Therapeuten, Pfleger, Hospizhelfer, Seelsorger und besonders interessierte Angehörige vorgestellt. Ferner wie sich der Alltag dieser Kranken aktiv und sinnvoll gestalten lässt. Großen Raum nehmen Anregungen für vielfältige Formen der Kommunikation ein, vom Gespräch über die Raumgestaltung bis hin zu Tierbesuchsdienst, Fantasiereise und Arbeit mit Geräuschen und Klängen. Abschließend ein Kapitel über das gemeinsame Abschiednehmen. Wieder eine engagierte, sensible und fundierte Einführung mit vielen praktischen Hinweisen für den oben angegebenen Personenkreis.
Rezension/ Zeitschrift für Ergotherapie & Rehabilitation 3/2006
„Jede Begegnung mit einem Menschen ist eine einzigartige Begegnung.“ C. Otterstedt bietet, ohne es besonders herauszustellen, die einfühlsame Beschreibung eines klientenzentrierten Ansatzes in der Begleitung schwer betroffener und sterbender Menschen. Sie befaßt sich in acht Kapiteln mit den Grundlagen der Gesprächsgestaltung, dem Dialog zwischen Arzt und Patient, den Veränderungen, die eine Familie durch die Krankheit erlebt, und dem Abschiednehmen. Ein Gespräch mit der Neuropsychologin Dr. Böttger über „Kommunikation mit Schwerkranken“ bildet ein eigene Kapitel und enthält u.a. die Schilderung des Einsatzes von Tieren in der neurologischen Rehabilitation. Ein ausführliches Literatur- und Adressenverzeichnis mit vielen Hinweisen zu Hospizarbeit und Sterbebegleitung rundet das Buch ab.
Es ist sowohl für Sterbebegleiter, ob Angehörige oder Ehrenamtliche, als auch für Menschen in pflegenden oder therapeutischen Berufen gedacht, die darin viele Ideen zur Veränderung und zur Reflektion der eigenen Umgangsweise mit den Betroffenen finden. Positiv und sonst eher selten zu finden ist der häufige Hinweis, daß Begleiter auch auf eigene Kraftreserven achten müssen. In Kapitel 5 finden sich Vorschläge zur Verbesserung des Dialogs zwischen Patienten und Ärzten. Schade, daß die Umfrage zu diesem Thema aus Zeitgründen nur auf den Ergebnissen von sehr wenigen teilnehmenden Ärzten und Patienten beruht.
Ergotherapeuten, die regelmäßig mit sehr schwer betroffenen Menschen und mit Menschen in deren letzten Lebensphase zusammen kommen, finden im Kapitel „Kreative dialogische Gestaltungsmöglichkeiten“ Anregungen für ihre Arbeit. Hierbei werden u.a. Farben, Klänge, Tiere sowie Meditation zur Unterstützung des Dialogs vorgestellt. Die Übungen zur (Körper-)Wahrnehmung lassen sich einfach umsetzen und bieten sich daher, nicht nur in der Ergotherapieausbildung, gut zur Selbsterfahrung an.
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Otterstedt, C. (1992): Abschied im Alltag, Grußformen und Abschiedsgestaltung im interkulturellen Vergleich, iudicium Verlag.
Grußformen und Abschiedsgestaltung im interkulturellen Vergleich.
Die interkulturell orientierte Studie widmet sich einer der wichtigsten Verhaltensweisen, dem Grüßen und dem Sich-Verabschieden. Für die Kommunikationssituationen der Kontaktaufnahme und der Kontaktunterbrechung bietet die Studie ein reichhaltiges und sehr hilfreiches Kompendium vergleichender Verhaltensweisen.
Broschiert. 382 Seiten
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Rezension/ Psychologie Verstehen (1/1994)
Carola Otterstedt verdienstvolle Studie untersucht eine der wichtigsten kulturspezifischen Verhaltensweisen. Nonverbale als auch sprachliche Grußformen aus zahlreichen Kulturen werden als ein Repertoire menschlichen Verhaltens beschrieben, das gerade seiner Alltäglichkeit wegen konkrete Hinweise für die Gestaltung interkulturellen Lernens bereitstellen kann. Die Einflüsse des jeweiligen sozialen Umfeldes sowie wirtschaftlicher und psychosozialer Kriterien auf dieses so charakteristische Alltagsverhalten werden mit bedacht. Der kreative Umgang mit dem Erleben von Abschied im Alltag und seinen Rückwirkungen auf das alltägliche Leben wird anhand reichhaltigen Beispielsmaterials vergleichend dargestellt.
Rezension/ AOK-Landesverband Bayern (1994)
Carola Otterstedts Werk behandelt eine der wichtigsten menschlichen Verhaltensweisen: das Grüßen und das Sich-Verabschieden. Sie analysiert Grußformen und Abschiedsgestaltungen im interkulturellen Vergleich und geht auf verbale und nonverbale Formen sowie Rituale ein. Ebenso werden die Einflüsse des sozialen Umfeldes, die wirtschaftlichen sowie psychosozialen Kriterien beschrieben. Das Buch setzt sich mit einem Repertoire der Kommunikation auseinander, das gerade in seiner Alltäglichkeit, wie grüßen und verabschieden, konkrete Hinweise auf das kulturelle Verhalten beweist. "Abschied im Alltag" bietet für alle, die sich mit der Thematik Grußformeln und Abschiedsgestaltung auseinandersetzen, in Vorträgen und Reden, Briefen und schriftlichen Arbeiten, hervorragende und nützliche Anregungen zur Gestaltung dieser besonders relevanten Kommunikationssituationen.
Otterstedt, C. (1999): Leben gestalten bis zuletzt, Herder Verlag, Freiburg.
Menschen, die sich konkret für das Thema Sterbebegleitung interessieren, bzw. sich schrittweise dem Thema langsam nähern wollen. Angehörige, Freunde, Bekannte, Kollegen, Nachbarn, die einen schwerkranken oder sterbenden Menschen begleiten. Aber auch porfessionelle Kranken- und Sterbebegleiter, wie z.B. Hospizhelfer und -schwestern, Kranken- und Altenpfleger, Therapeuten und Ärzte, sowie Seelsorger.
In Würde sterben heißt: menschlich leben bis zuletzt. Carola Otterstedt zeigt konkret, wie eine solche weitgehende Begleitung praktisch geht. Mit allen Sinnen die Welt erfahren, auch wenn der Radius der Wahrnehmung inzwischen eingeschränkt ist. Mit Achtsamkeit die Gefühle wahrnehmen und leben. Das Innenleben pflegen und sich auf diese Weise beteiligen und schließlich auch mit allen noch vorhandenen geistigen Fähigkeiten mitmachen und dabei sein. Es braucht Einfühlungsvermögen, Kreativität und Phantasie, um diese Einladung ins Leben - jeweils stimmig und richtig - zusammen mit dem Kranken zu gestalten. Gerade das Gespräch mit Sterbenden ist eine hohe Kunst, die Sensibilität und Einfühlungsbereitschaft braucht. Doch jeder kann es lernen und findet in diesem Buch die entsprechenden Anregungen und Hinweise. Eine wertvolle, wie praktische Hilfe für alle in der Sterbebegleitung Tätigen. (Auszug aus dem Klappentext des Buches)
Hinweis: Inhalte sind auch in den Büchern "Der verbale Dialog" und der "Nonverbaler Dialog" zu lesen.
Rezension/ Altenpflege, Hannover 1/2000 Norbert Zimmering
Das Büchlein macht neugierig, weil es dem Prozess des Abschiednehmens und der Sterbebegleitung eines kreative Note verleiht. In dieser so von der Autorin selber ausgesprochenen Weise ist eine derartige Herangehensweise einzigartig; zugleich nimmt sie dem Sterben das Dunkle, Schattenhafte und in seine Wirkung oftmals Angstvoll-Lähmende. Und durch den Einbezug aller am Sterbeprozess direkt und/oder indirekt Beteiligten bleibt Sterben als zum Leben dazugehörender Gestaltungsprozess kein einsamer Vorgang. Sprachlich gut verständlich, jegliches Pathos vermeidend, nimmt sich die Autorin eines Themas an, das nicht zuletzt durch die veränderte Bewohnerstruktur in den Pflegeeinrichtungen Mitarbeiter und Angehörige immer frühzeitiger auffordert, den pflegerisch-betreuerischen Prozess auch als Sterbebegleitung zu verstehen und gestalten zu lernen. Nicht nur das Abschiednehmen von der eigenen Häuslichkeit ist für den betroffenen alten Menschen die erste einschneidende Erlebnisform und seine Hinwendung auf die Zeit des weiteren Abschiednehmens, nämlich vom diesmaligen Erdenleben. In seiner Gebrechlichkeit und Pflegebedürftigkeit erfährt er zunehmend, dass für ihn die Zeit als existentielle Daseinsform zu Ende geht. - Wohltuend ist mir beim Durchlesen aufgefallen, dass die Autorin weder als Lehrmeisterin noch als Moralistin oder als kühl Distanzierende dem Thema gegenübersteht. Dadurch gewinnen ihre Aussagen an Glaubwürdigkeit, dadurch gelingt es ihr, die Leserschaft für ihr Anliegen zu öffnen; nämlich auch dem Tod jene Würde zu verleihen, die für das Leben eigentlich selbstverständlich sein sollte.
Rezension/ Kirche intern, Wien 8/1999 Martin Krexner
Sterbebegleitung ist in den letzten Jahren verstärkt zum Thema geworden. Das neue Buch von Carola Otterstedt setzt diese Tradition in erfreulicher Weise fort. Die freie Sterbebegleiterin und Spezialistin für Wahrnehmungssensibilisierung will schöpferische Wege der Begleitung aufzeigen und setzt dabei besonders auf die Schwerpunkte der sensiblen Wahrnehmung und Kommunikation sowie auf eine kreative Gestaltung des Alltags. Mit interessanten Anregungen und kleinen Übungen zum persönlichen Ausprobieren gibt die Autorin zahlreiche Tips zur Bewältigung der schweren Zeit, in der das Familienleben durch die Existenz eines sterbenden Angehörigen besonders herausgefordert wird. Sie spricht neben vielem anderen den Umgang mit der eigenen Ohnmacht, die wichtige Einhaltung von Freiräumen, die Bedeutung des Humors und des Ordnens der persönlichen Dinge an. Ein wichtiges Buch, durchaus auch für (noch) Unbetroffene.
Otterstedt, C. (2001): Sterbenden Brücken bauen, Symbolsprache verstehen, auf Körpersignale achten, Herder Verlag, Freiburg.
In diesem Buch erfahren alle Betroffenen, Angehörige, ehrenamtliche und professionelle Begleiter, wie man mit Schwerkranken und Sterbenden in guter Verbindung sein und bleiben kann, wie man auch die nonverbalen oder symbolischen Signale wahrzunehmen und zu deuten und einfühlsam darauf reagieren lernt. Das Wichtigste, was Angehörige und Begleitende tun können, ist ihr Wahrnehmung zu schulen und ihre Mitteilungsfähigkeit zu sensibilisieren. Ein besonderes Augenmerk richtet die Autorin auf die Symbolsprache. Schwer verständliche Bilder und Metaphern wie Reisetasche. Wanderschuhe, Pendeluhr, usw. werden für den in diesen Dingen Geschulten zu sinnvollen und wichtigen Botschaften, auf die man einfühlsam und angemessen reagieren kann. – Auch mit Schwerkranken und Sterbenden kann man sich verständigen. Wie, das erfahren Leserinnen und Leser in diesem praktischen und ermutigenden Buch.
Hinweis: Inhalte sind auch in den Büchern "Der verbale Dialog" und der "Nonverbaler Dialog" zu lesen.
Rezension/ ekz-Informationsdienst 3/2002
Ergänzend zu ihrem einfühlsamen Ratgeber „Leben gestalten bis zuletzt“ sensibilisiert die Sterbe- und Trauerbegleiterin ihren Leser, sich auf die Situation der Patienten einzustellen und neue Formen sinnvoller Kommunikation mit ihnen zu erproben. Sie liefert Hintergrundwissen zu verschiedenen Krankheitsbildern und verdeutlicht die Problematik durch lebendige Fallgeschichten aus ihrer Praxis. Durch Übungen und Rollenspiele leitet sie an, sich mit therapeutischen Interventionen wie Tierbesuchsdienst, Kunsttherapie, logopädische Übungen, usw. vertraut zu machen. Für berufliche Helfer, Interessierte aus der Hospizbewegung und Angehörige von Schwerkranken als ermutigende Unterstützung und zur Fortbildung geeignet... (F. Rickert)
Rezension/ Eternity, 4/2002, S.31
... Carola Otterstedts Werk zeigt Betroffenen, Angehörigen, ehrenamtlichen und professionellen Sterbebegleitern, wie diese nonverbale Kommunikation funktionieren kann. Wichtigste Voraussetzung ist die Bereitschaft, die eigene Wahrnehmung zu schulen und ihre Mitteilungsfähigkeit zu sensibilisieren. Eine Vielzahl praktischer Übungen vermittelt eine Vorstellung davon, wie kranke und sterbende Menschen ihre Umwelt wahrnehmen. Ein besonderer Augenmerk richtet die Autorin auf die Symbolsprache: sie entschlüsselt schwer verständliche Bilder und erklärt, welche sinnvollen und wichtigen Botschaften dahinterstecken und wie Angehörige und Begleitende angemessen reagieren.