Haustier des Jahres 2027 - Die Katze

Die Katze wurde in Absprache mit ihren Gremien von der Stiftung Bündnis Mensch & Tier zum Haustier des Jahres 2027 gewählt. 

 

 

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Das Booklet Katze aus der Bunten Reihe vermittelt auf unterhaltsame Weise wissenschaftsbasierte Information zur Haltung und zum Verhalten von Katzen sowie Einblicke in die Arbeit mit Katzen u.a. im Einsatz für die Tiergestützte Intervention. Das Booklet vermittelt auch methodische Anregungen für den Einsatz von Katzen in Programmen der Mensch-Tier-Beziehung.

Detaillierter Inhalt und mehr Informationen: hier



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Artgemäße Haltung von Katzen

Kostenpläne zur Katzenhaltung und Katzenhaltung: Mehr Informationen

Anregungen für katzengerechte Gestaltung einer Wohnung: Hier

 



Was wissen Sie über das Leben der Katzen?

Hier geht es zum Quiz



Warum haben alle jungen Katzen blaue Augen?

Unabhängig von der Katzenrasse, sind die Augen junger Katzen immer blau, da am Lebensanfang die Melaninproduktion erst nach der Geburt einsetzt. Durch das Melanin werden Pigmente gebildet, die u.a. auch für die Farbe der Iris verantwortlich sind. Durch die Lichtbrechung wirken die Augen der Jungtiere blau. Je nach Katzenrasse gibt es einige Katzen, die auch im Erwachsenenalter blaue Augen besitzen. 

 



Redest du mit mir? Wie meisten Katzen achten sehr genau auf die Stimme von vertrauten Menschen.

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Katzen arbeiten nicht freiwillig für ihr Futter

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Tiergerechte Beschäftigung für Katzen

  • Futter- und Wassernäpfe an verschiedenen, für die Katze zugängigen Räumen in der Wohnung stellen (längere Bewegungsphasen für die Katze)
  • Vor den Fütterungszeiten mehrmals am Tag eine halbe Stunde sich der Katze widmen und mit ihr spielen
  • Spielmaterialien täglich und monatlich wechseln (nicht alle Materialien ständig anbieten)
  • Wenn man die Wohnung verlässt ein besonderes Lieblingsspielzeug der Katze geben
  • standfeste Bodenvase mit jahreszeitlich wechselnden duftenden Wildkräutern und -blumen anbieten
  • Karton mit Papierknäuel bestücken und dazwischen interessantes Spielzeug verstecken (z.B. Tannenzapfen, kleines, verschlossenes Säckchen mit getrockneten Linsen oder Erbsen)
  • Hindernisparcours aus Kissen, Stühlen, Decken etc. in der Wohnung aufbauen (den Mensch und Katze gemeinsam bewältigen), Tunnel und Versteckmöglichkeiten sind beliebt, aber auch auch Hochebene

Weitere Tipps zur Beschäftigung von Katzen: Hier

 



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Katzen brauchen Menschen

Hauskatzen sind domestizierte Tiere, die auf die Versorgung und die Pflege von Menschen angewiesen sind. Verwilderte Hauskatzen leiden oft an Krankheiten und Hunger, vermehren sich unkontrolliert und benötigen dringend Hilde des Tierschutzes. Wenn Sie eine Gruppe von verwilderten Katzen sichten, benachrichtigen Sie bitte das regionale Tierheim. Sie werden gemeinsam mit dem Veterinäramt entscheiden, wie den Katzen geholfen werden kann. Sichten Sie eine einzelnen verlassene Katze, bieten Sie ihr Wasser zum Trinken an, versuchen Sie Beziehung aufzubauen und benachrichtigen Sie den regionalen Tierärzte und das Tierheim. Vielleicht wird die Katze bereits gesucht. In jedem Fall wäre es gut, wenn Sie die Katze einmal untersuchen lassen und dann gemeinsam mit dem Tierheim entscheiden, wer das Tier in Obhut nimmt.

 



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Menschen brauchen Katzen

Katzen werden heute in der Tiergestützten Intervention eingesetzt. Sie sind Mitbewohner in Seniorenheimen oder Begleiter in sozialen und pädagogischen Fördereinrichtungen. Vereinzelnd gehen sie auch mit auf ambulante Besuche in Pflegeheime. Überwiegend aber sind sie an einem Ort, wo sie sich frei bewegen und mit Menschen selbstständig Kontakt aufbauen.

Beispiele von tiergestützten Einsätzen und Anregungen für den tiergerechten Einsatz von Katzen für Angebote zur Mensch-Tier-Beziehung: Hier 



Katzen auf  unseren Begegnungshöfen erleben.

Zu den Begegnungshöfen in Ihrer Nähe: Hier

 

 



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Wie Hund & Katz'

Hunde und Katzen haben eine unterschiedliche und oft auch für den anderen missverständliche Körpersprache. Wächst aber eine Katze in jungen Jahren in einem Haushalt mit einem Hund auf, so lernt sie in der Regel gut den Hund zu lesen und es kann sich eine entspannte Beziehung zwischen Katze und Hund entwickeln.

 

Das Sprichwort Wie Hund und Katz hat sich entwickelt aus den Auseinandersetzungen zwischen Katzen und Hunde, die sich sprachlich missverstehen.

 

 



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Das bemerkenswerte Beutespektrum der Hauskatze

Unsere Hauskatzen jagen und töten auch heimische Vögel, Echsen, Schmetterlinge und Insekten. 

Katzen sind bei der Nahrung nicht wählerisch, so haben Wissenschaftler herausgefunden. Mehr Infos hierzu: Verhalten der Hauskatze 

 

Mehr fleischhaltiger Nahrung und tägliches gemeinsames Spiel kann den Jagdtrieb der Katze bremsen.

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Artenschutz mit Katzen

Gerade in Siedlungsgebieten können Katzen bei der Jagd auf Vögel die Artenvielfalt durch Bejagung der Vögel gefährden. Kastration bzw. Sterilisation von wild lebenden Katzen hilft die Population einzudämmen. Kastrierte Tiere sollen deutlich weniger Jagdtrieb zeigen. 

 

Tipps für Katzenhalter:

  • Hängen Sie Ihren Katzen bitte kein Glöckchen um, da dies deren Gehör schädigen kann.
  • Legen Sie naturnahe Gärten an: dornige Hecken helfen Vögeln sich zurückzuziehen.
  • Hängen Sie Nistkästen so hoch auf und ohne Verbindung zu Mauern etc., dass Katzen sie nicht erreichen können.
  • Stellen Sie Futterhäuschen für Vögel sowie Vogeltränken so auf, dass Vögel an diesen Stellen sicher sind.
  • Bäume, in denen Vögel nisten, können mit katzenabweisende Manschetten versehen werden..

Weitere Tipps zu diesem Thema im Booklet Katzenhier.



So bitte nicht! Es ist rechtlich verboten Katzen ohne Tasthaare zu züchten.

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Qualzuchten sind weder tier- noch menschengerecht

Es ist Teil der Natur, dass auf Grund einer genetischen Veränderung sich das Erscheinungsbild von Lebewesen ändert. Wenn wir aber diese genetischen Ausnahme als Zuchtmerkmal verwenden und so die Tiere vermehren, um eine exotische Modeerscheinung und einen wirtschaftlichen Gewinn zu erzielen, dann ist verletzt dies die Würde des Tieres. Die Manipulation des Lebens ist zu tiefst zu verurteilen. In Deutschland sind Qualzuchten rechtlich verboten. Dazu gehören z.B. Katzen mit einer stark verkürzten Kopfform (Atemprobleme) und jene, die geringen Haarwuchs und verkümmerte Tasthaare haben. Es ist dem Menschen nicht würdig, sich Tiere zu halten, die nicht wartgemäß gehalten werden können, deren Sinne und deren Verhaltensrepertoire er durch gezielte Zucht massiv einschränkt.

Es gilt bei der Wahl und beim Kauf der Katze darauf zu achten, dass die Katze keine gesundheitlichen Einschränkungen hat und ihr Verhaltensrepertoire mit allen Sinnen ausleben kann.

Mehr Infos dazu: Hier

 



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Wie die Mensch-Tier-Beziehung den Menschen auf sein Handeln aufmerksam machen kann.

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Katzen in der Kunst

Besuchen Sie doch mal wieder eine Bildergalerie oder ein Museum und entdecken Sie in den Bildern die abgebildeten Katzen. Manchmal sind sie nur eine kleine Ergänzung in einer großen Szenerie des Alltags der Menschen, manchmal ein Gefährte der Menschen und manchmal sind sie auch das zentrale Thema des Bildes, wie das Ölgemälde von Gabriele Münter, Der Schreck, 1926 (Schlossmuseum Murnau/ Bayern).



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Katzen sind kein Kindersatz, aber sie können eine wertvolle Rolle im Leben von Lebenspartnern spielen.

Die Katze …

  • hält das Paar daheim („Wie gut, dass wir bei dem Regen nicht mit ihr Gassi gehen müssen!“)
  • schafft schlafend Entspannung („Ich könnte ihr stundenlang beim Schlafen zusehen.“)
  • regt an durch ihre Aktivitäten („Soll ich einen Parcours bauen oder lieber erst einen neuen Katzenbaum?“)
  • gibt Gesprächsanlass und Rätsel auf („Warum maunzt sie jetzt? Sie hat doch grad ihr Fressen bekommen.“)
  • fordert die eigenen Talente (Reparieren von Katzengegenständen)
  • fördert Absprachen („Wer geht mit ihr morgen zum Tierarzt?“)
  • halten Paargespräche auch nach Jahren am Laufen („Weißt du noch, wie sie damals zu uns gekommen ist?“)
  • mag angenehme Stimmlaute (auch nach einem Streit zwischen dem Paar)
  • ist Brückenbauer (und legt sich einfach zwischen das Paar ins Bett)
  • verteilt ihre Haare auf der Kleidung (Erkennungsmerkmal des Paares in größerer Gesellschaft)
  • ist Teil einer eingeschworenen Dreier-Gemeinschaft (Mensch & Katze verstehen Verhalten der anderen, die sich für Außenstehende sich nicht so einfach erschließen.)
  • macht den Abschied schwer („Ich freue mich auf unseren Urlaub, aber auch darauf, wenn wir sie wieder aus der Katzenpension abholen können.“)
  • kann Trost spenden („Es hat mir gutgetan, dass sie sich einfach zu mir auf das Sofa gesetzt hat und mit schnurren begonnen hat.“)
  • fördert Einfühlungsvermögen und Mitgefühl („Meinst du, unsere Katze braucht jetzt im zunehmenden Alter eine Rampe auf das Fensterbrett?“)
  • belebt die Phantasie (Jeder Partner sieht in der Katze eine andere Persönlichkeit, projiziert seine Bedürfnisse und Wünsche in das Tier, profitiert auf diese Weise individuell wie partnerschaftlich von der Beziehung)


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Mein Kind möchte eine Katze

Erste Anregungen: Mein Kind möchte ein Tier! Auf einem guten Weg zum Tier - Tipps für Eltern

Weitere wertvolle Tipps speziell zum Thema Katzen: Hier



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Das Lebensbuch Ihrer Katze

Bereiten Sie einen wunderschönen Ordner vor, in dem Sie mit Ihrer Familie das Leben Ihrer Katze wie in einem Fotoalbum dokumentieren. In diesem Lebensbuch Ihrer Katze schreiben Sie z.B., wie Ihre Katze in Ihre Familie gekommen ist, was Sie über ihr Vorleben wissen und was Sie alles mit ihr erleben. Mit Fotos und selbst gemalten Bildern illustrieren Sie das Leben Ihrer Katze und würdigen so Ihr neues Familienmitglied, haben eine schöne Erinnerung über ihre Entwicklung in Ihrer Familie. Nehmen Sie sich Zeit, regelmäßig gemeinsam mit Ihrem Kind in dem Lebensbuch Geschichten aufzuschreiben. Einige Ideen zur Gestaltung eines Lebensbuches s. Download

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Behutsam

Leise wie auf Katzentatzen

schlich ich in den Tag

schließlich wusste ich noch nicht

ob ich ihn wirklich mag

Doch der Tag, der wollte

ein guter für mich sein

dafür danke ich ihm still

und schlafe schnurrend ein.

 

Gedichte für Kinder von Lena Raubaum



Katzen sind bei der Großen Tierwanderung dabei

Kreative und soziale Anregungen zur Gestaltung von spannenden Ausflügen in die Natur: Hier



Kinder fragen - Wir antworten

 

„Warum putzen sich Katzen?“ Sophia, 9 Jahre

„Liebe Sophia, Katzen wechseln zweimal im Jahr ihr Fell – im Winter und im Sommer. Da könnte man eigentlich denken, das sollte für die Sauberkeit reichen oder? Nein, Katzen lieben es, wenn ihr Fell sauber ist, denn nur so schützt es gegen Kälte. Auf der Katzenzunge sind kleine hornige Haken, die beim Lecken des Fells helfen, z.B. lose Haare, Staubflocken, Ungeziefer und Kletten zu erwischen. Durch das Lecken des Fells werden auch die Talgdrüsen angeregt und so wird das Fell eingefettet, schützt gegen Feuchtigkeit und schenkt der Katze ihren persönlichen Körpergeruch, an dem alle anderen Katzen sie erkennen können.“ Dr. Carola Otterstedt - Vorstand der Stiftung Bündnis Mensch & Tier

 

Mehr Kinderbilder und Kinderfragen 



Katzenrätsel

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Für alle, die 2027 mit Katzen durch ihre Wochen gehen wollen: Hier ein Stundenplan als kostenfreier Download.

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